Freitag, 14. August 2015

The story of our wedding 1 - Getting Ready

Unser Hochzeitstag fing für mich so gegen 7.00 Uhr morgens an. Erstaunlicherweise hatte ich ganz gut geschlafen. Traditionell haben wir die letzte Nacht vor der Hochzeit getrennt verbracht. Nach einem schnellen Frühstück und ausgiebiger Dusche kam dann gegen 8.00 Uhr schon eine meiner Brautjungfern mit der Stylistin. Kurzerhand wurde dann unsere Küche in einen Kosmetiksalon verwandelt.






















Wir sind extra früh angefangen, um entspannt Zeit zu haben. Das Getting Ready ist heutzutage eigentlich fester Bestandteil jeder Hochzeitsreportage, die ja mittlerweile die klassische "Portraitfoto Session" nach der Trauung abgelöst hat. Man macht zwar immer noch eine Fotosession, aber eingebunden in den Rest des Tages, so bekommt man eine schöne, emotionale Fotostrecke mit vielen professionellen Momentaufnahmen. Das ist schon ein erheblicher Unterschied, ob
Schnappschüsse aus professionellen Händen kommen oder von einer Handykamera. Ich kann es also immer wieder nur betonen, spart nicht am Fotografen.
Unsere Fotos hat eine gute Freundinn von uns gemacht. Seit ich selber fotografiere, habe ich in dieser Hinsicht auch viel dazu gelernt. 
Frisur und Make-up haben wir bei uns zu Hause gemacht. Die Frisur hatte ich in einem Lena Hoschek Katalog gesehen. Die mußte meine arme Stylistin dann ganz spontan nachbauen, weil wir beim Probetermin eigentlich noch was anderes geplant und geübt hatten. wir wollten erst die Haare hinten offen lassen. Aber ich fand dann diese gesteckten Locken hinten viel schöner. Zumal bei mir offene Locken aufgrund der Schwere meiner Haare immer schnell wieder rausfallen und wahrscheinlich schon vor dem Standesamt Termin wieder weg gewesen wären... War auf jeden Fall alles super so. Haare und Make-up sahen gut aus und haben bis in die frühen Morgenstunden gehalten!  Und ich hab mich wohl gefühlt!! Ich war ich.
Also, viel Spaß mit dem ersten Teil unserer Hochzeitsreportage, die ich aus dem vorhandenen Fotomaterial zusammengestellt habe:



















 Umgezogen habe ich mich nachher dann bei meiner Mama. Das rot/weiße Kleid war übrigens mein "Not"-Kleid. In einem anderen Post habe ich ja ausführlich über meine Brautkleid Odyssee geschrieben. Falls also was schiefgegangen wäre, hätte ich das rote als Plan B im Petto gehabt. Mancher wird es vielleicht sogar erstmal schöner finden als mein weißes. Aber ich wollte auf jeden Fall gern in weiß heiraten. Da auf unserer Hochzeit doch mehrere Frauen in Petticoatkleider gekommen sind, hätte es mir sonst gut passieren können, daß ich aussehe wie einer der Gäste. und das will man ja nicht als Braut. Aber man sieht, auch ein rotes Kleid hätte mit den richtigen Accessoires durchaus hochzeitstauglich gemacht werden können.

Weitere Artikel zu unserer Hochzeit: 

Our wedding - getting married

Meine perfekte Hochzeit


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Korsett: Hellmade Corsets
Kleid, Headpiece und Handtasche: Dawanda
Fotos: privat

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